Beschreibung
Die ausgesprochen fruchtige KHIKHVI-Traube wurde im Dorf Kardenakhi vor der sowjetischen Periode primär zur Herstellung von Dessertweinen verwendet. Während der sowjetischen Zeit geriet die Sorte praktisch in Vergessenheit. Heute wird diese Sorte im Allgemeinen eher für trockene oder halbtrockene Weine eingesetzt.
Die sehr reifen Trauben für den Khikhvi 2021 wurden selektiv handgelesen und in kleinen Boxen (je 20 Kg) zum Betrieb transportiert, abgebeert und gepresst. Maischestandzeit von ca. 12 Stunden. Die 1. Fraktion wurde vorgeklärt und bei einer Temperatur von ca. 18° C im Edelstahltank vergoren. Nach der Vergärung wurde der Wein bis Mitte Dezember auf der Feinhefe gelagert und trocken ausgebaut.
Dem Kellermeister Hilarius Pütz ist mit seinem Khikhvi 2022 ein ausgezeichnetes Beispiel für einen halbtrockenen Vertreter dieser geschmackvollen Sorte gelungen.